Morgan Stanley setzt auf ChatGPT: Ein neues KI-Zeitalter für die Wall Street
Morgan Stanley, ein führendes Unternehmen an der Wall Street, hat kürzlich eine bahnbrechende Neuerung in der Finanzwelt eingeführt: einen KI-Assistenten, der auf OpenAI’s GPT-4 basiert. Dieser Schritt könnte den Beginn einer neuen Ära in der Finanzberatung markieren.
Morgan Stanley’s KI-Revolution:
Morgan Stanley hat offiziell den Startschuss für das generative KI-Zeitalter an der Wall Street gegeben. Laut einer internen Mitteilung, die CNBC vorliegt, ist der mit OpenAI’s neuester generativer KI-Software erstellte Assistent nun “vollständig live” für alle Finanzberater und deren Support-Teams.
Der Assistent, genannt “AI @ Morgan Stanley Assistant”, ermöglicht Finanzberatern einen schnellen Zugriff auf die Datenbank des Unternehmens, die rund 100.000 Forschungsberichte und Dokumente enthält. Jeff McMillan, Leiter von Analytics, Data und Innovation bei Morgan Stanley Wealth Management, betonte die Einzigartigkeit dieses Tools:
“Morgan Stanley ist das erste große Wall Street-Unternehmen, das eine maßgeschneiderte Lösung basierend auf GPT-4 in die Hände der Mitarbeiter legt.”
https://www.cnbc.com/2023/09/18/morgan-stanley-chatgpt-financial-advisors.html
Menschliche Interaktion mit der KI:
Ein interessanter Aspekt dieses Tools ist die Art und Weise, wie es von den Nutzern verwendet wird. Finanzberater formulieren ihre Anfragen in ausführlichen Sätzen, ähnlich wie im Gespräch mit einem menschlichen Assistenten, statt lediglich Stichworte zu verwenden, wie es bei Suchmaschinen üblich ist. McMillan merkte an:
“Genauso wie ich Ihnen eine Frage stellen würde, so sprechen Sie mit dieser Maschine. Die Leute sind das nicht gewohnt.”
https://www.cnbc.com/2023/09/18/morgan-stanley-chatgpt-financial-advisors.html
Die Bedeutung von KI in der modernen Finanzwelt
Die Einführung von KI-Tools wie dem “AI @ Morgan Stanley Assistant” zeigt, wie Technologie die traditionelle Finanzwelt revolutionieren kann. Durch die Automatisierung des Zugriffs auf umfangreiche Datenbanken können Finanzberater effizienter arbeiten und sich stärker auf die Kundenbetreuung konzentrieren.
Die Tatsache, dass Berater Fragen in vollständigen Sätzen formulieren müssen, zeigt auch, wie weit die KI-Technologie gekommen ist. Es geht nicht mehr nur darum Daten abzurufen, sondern auch darum, menschenähnliche Interaktionen zu ermöglichen.
Die Entscheidung von Morgan Stanley, auf generative KI zu setzen, könnte auch andere Finanzinstitute dazu inspirieren, ähnliche Technologien zu erforschen und zu implementieren. Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich die Finanzwelt in den kommenden Jahren durch den Einsatz von KI weiterentwickelt.
Wie KI die Landschaft der Wall Street neu gestaltet
Morgan Stanley’s Schritt in Richtung KI-basierte Finanzberatung könnte der Beginn einer neuen Ära für Wall Street sein. Mit der Fähigkeit, menschenähnliche Interaktionen zu simulieren und gleichzeitig den Zugriff auf riesige Datenmengen zu beschleunigen, setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Branche.